Suffering Souls "Sadistic Goat Complex" Feedback

Antichrist Zine (Ukraine)
SUFFERING SOULS is pretty old German band, which was established back in 1994 from the ashes of band called DISMAL (anonymous for me too)! But I never heard them before get this promoCD… Germany have many styles bands, and now we speak about Symphonic black metal. What to say? Musician’s mature is pretty visible, as we got pretty professional stuff in both composing and technical means. Music is made in such fast way, with great keyboard’s layer and pretty interesting whole sounds. With enough of tempo-changes and good scream vocals. I like also guitar solos, they are not too long, but sounds very deep and memorable. The only thing I’m not agree is album title, I don’t know what musicians would like to say by this name but from my personal point of view, such title would looks better for some old-school dirty black-death metal band, but, we have what we have. Is their music sounds good as for black metal would you ask? Yes, I’ll say to you, music sounds in both obscure and melodic ways, and both of those ways are performed very good and listenable. Dark tunes together with some almost classical tunes and some “brutal” passages are make its work, and thus we got pretty good album into Symphonic black metal style! Germany continues glad fans into various styles!
80 % of 100 %


Atmospheric Magazine (Poland)
Sluchajac plyty „Sadistic Goat Complex" trudno uwierzyc, ze SUFFERING SOULS to projekt jednoosobowy. Wszystko brzmi, jak nalezy, a nawet lepiej. Aranzacje sa bogate, a wykonanie nie budzi zastrzezen. Co ciekawe, perkusja tylko w czesci jest programowana, a poza tym zyje wlasnym zyciem:-). Wielka role w muzyce SUFFERING SOULS odgrywaja instrumenty klawiszowe i tworzone za ich pomoca orkiestracje czy tez kosmiczne patenty, które sprawiaja, ze black metal zawarty na plycie „Sadistic Goat Complex" smialo mozna nazwac symfonicznym. Ale nie tylko. Jest to tez black drapiezny i szybki w tempach, a w klimacie i tematyce - oczywiscie - wampiryczny. Od razu nasuwaja sie skojarzenia z DIMMU BORGIR i CRADLE OF FILTH - co sie tyczy warstwy muzycznej, bo akurat Lord Esgaroth nie nasladuje Daniego. Ma wlasne pomysly na scream, growl, czyste wokale, szepty itp. (a moze nie potrafi podrobic mistrza:-)). Ogólnie muzyka SUFFERING SOULS czesto jest teatralna - tak wiele sie w niej dzieje i tak dziala na wyobraznie sluchacza. Utwory wydaja sie dlugie, bo sa zróznicowane i urozmaicone, a to za sprawa zalaman rytmu, a to spokojniejszych motywów, a to solówek itp. Jednak poza tym SUFFERING SOULS to pedzacy black metal w symfonicznym sosie. Warty polecenia.
4,5 / 6 points



Bloodchamber.de

Symphonic Black Metal aus deutschen Landen. SUFFERING SOULS existieren bereits seit 1994, bringen aber mit “Sadistic Goat Complex” ihr erst drittes Full-Length-Album heraus. Wobei man das ‘ihr’ vergessen sollte, denn SUFFERING SOULS ist seit 2002 lediglich eine Ein-Mann-Band. Und diese besteht aus Lord Esgaroth alias Tobias Micko, der sämtliche Instrumente bedient und dem Black Metal auch seine Stimme leiht.

Nun, symphonischer Black Metal kann in die Hose gehen, wenn man zu sehr in Kitsch verfällt. In diesem Fall ist er aber gar nicht mal so schlecht.
Was mit Piano und Streichern beginnt, outet sich kurze Zeit später als rasend schneller melodischer Black Metal, der zu gefallen weiß. Angenehme Leads, bösartige Vocals, Blastbeats bestimmen die Szenerie. Lord Esgaroth mag die Violine wohl sehr und setzt sie hier auch dominant ein. Aber nicht so, wie es einst EISREGEN taten, sondern hier wird auf klassische Elemente gesetzt. Manchmal ist die Violine aber zu viel des Guten. Teilweise z.B. beim vierten Track „Chaotic Prophecies“. Beim ruhigen Part des Songs hingegen, kommt das aber wiederum sehr gut, wenn Stakkatoriffs von ruhigen Geigenklängen begleitet werden. Der dritte Track „Resurrected Messiah“ könnte (ohne Streichinstrumenten) gar von den slowenischen Kollegen DEKADENT stammen und das meine ich nicht negativ. Im Gegenteil. SUFFERING SOULS haben in ihrem Black Metal sehr viele Facetten und bauen eine Menge Elemente ein, ohne dass die Musik zu überladen wird. Dem ein oder anderen wird das Gegeige garantiert zu viel sein. Ich hingegen finde es passend und zumeist stimmig eingesetzt. Dazu kommt der astreine Sound. Wenn die Blasts einsetzen knallen dich SUFFERING SOULS an die Wand und so manch eine Melodie will gar nicht mehr aus dem Kopf raus. So bei „The Art Of Arrogance“. Hier wirken Melodie, Geschwindigkeit und ein wummernder Mördersound aufeinander und machen den Track zu einem wahren Hörerlebnis. „Blessed In Blood“ ist ein Black Metal-Kracher, bei dem auch mal Industrial-Parts eingebaut werden und das Album auch kurz vor Ende noch ein Highlight beschert.
Der Rausschmeißer „Bloodstorm“ allerdings, ist ein Schwachpunkt dieser Scheibe. Klischeehafter Refrain und kein roter Faden im Song. Der Gesang erinnert da manchmal an Dani Filth. Würde live vielleicht ganz gut kommen, aber auf Platte ist der Song mehr als öde.

Also mal symphonischer Black Metal, der nicht in die Hose geht, aber evtl. polarisieren wird. Mir hingegen gefällt das, was ich höre. Und wenn der gute Tobias mal wieder eine vollwertige Band zusammenbekommt, dann wird die Instrumentierung garantiert noch einen Zacken besser umgesetzt werden. Nette Scheibe.
7,5 von 10 Punkten



Explicitly Intense
(UK)
Germany’s perverted black metal outfit Suffering Souls, now a one-man affair by choice, has written some of the finest symphonic black metal since Dimmu Borgir’s “Enthrone Darkness Triumphant”. Take just few of the slightest musical and vocal elements from Dimmu Borgir and early Cradle Of Filth, and you’ve a majestic and symphonic darkened wonder in the form of “Sadistic Goat Complex”.
I admire the fact that Tobias Micko aka: Lord Esgaroth has put together eight tracks for pure black metal blasphemy. The diversity of extreme music and not so extreme styles speaks volumes in Micko’s talent as the 42 minutes of music is nothing short of pure brilliance. Yes, you can hear some well-known influences from the likes of Dimmu Borgir and Cradle Of Filth, but “Sadistic…” definitely carries its own weight from start to finish in the originality department.
For instance, take the song “The Art Of Arrogance” with its mystery and symphony-filled interludes intertwined with raging, out of control double bass and artery decapitating guitar rhythms. The riffs alone on this song give it a fucking chilly experience, raising all of the hair on your back. It’s the slow, epic symphonic parts that create such crescendo highs, which leads your ears into the black metal caverns of total despair and suffering.
Suffering Souls has written an album, which should be played during your dreadful eulogy, all the while the mourners weep for your eternal torture and demise in the fiery abyss.
I’ve sold my unearthly flesh to the devil but my soul to Suffering Souls. Experience this un-divine tragic darkness and suffer for yourself.
100 / 100 points



Extreme Aggression
Das hinter den Bandnamen Suffering Souls eine Black Metal Band steckt hat mich überrascht. Erwartete ich doch ne Death Metal Kapelle.
Suffering Souls besteht bereits seit 1994, damals noch unter den Namen Dismal tätig. Durch diverse Line up Schwierigkeiten hat man bisher nicht gerade eine Ellenlange Diskografie vorzuweisen. Mit "Sadistic Goat Complex" liegt hier das dritte Album vor.
Die Band besteht aus nur einem Mitglied (Lord Esgaroth), der sich für das einspielen aller Instrumente verantwortlich zeigt und dieses definitiv gekonnt umgesetzt hat, vermutet man beim hören der CD doch mindestens eine 6 köpfige Gruppe, denn als feste Bestandteile neben Gitarren, Bass, Drums und Gesang, zählt man ausserdem das Keyboard sowie desöfteren ne feine, gut eingesetzte Violine.
Nun sollte man aber keinen weichgespülten Möchtegern-Black Metal ala Dimmu Borgir und Konsorten erwarten. Suffering Souls holzen ordentlich in High Speed Wäldern umher und zerlegen dabei so einiges. Brutal schnell, trotzdem melodisch, mit einer Bombenproduktion sowie Violinenuntermalung, driftet man immer wieder in tragende, langsamere Parts ab und erhöht den Hörgenuss um so einiges mehr. Sogar vor akkustischen Passagen macht man nicht halt und experimentiert herum ohne auch nur eine Sekunde zu irritieren. An Mitte der Scheibe wird die Band etwas ruhiger, aber alles in Maßen. Freunde von schmalspur primitiv Black Metal können hier getrost ihr Geld im Sack lassen. Alle anderen sei dieser Silberling wärmstens ans Herz gelegt.
8 von 10 Punkten



Fatal Underground

Gerade im Back Metal Bereich ist es ja mit den Ein-Mann-Projekten (Band ) immer so ne Sache .Zum eher großen Teil sind da ja Möchtegern True Metaller am werkeln ,welche einem dann teilweise doch musikalisch das Fürchten lernen können .Ganz anders nun hier .Immerhin werkeln SUFFERING SOULS ja nun gut und gerne schon 15 Jahre musikalisch rum ,und hatten somit auch genügend Zeit ,sich handwerklich zu entwickeln .Als Quintett so manche Bühne der Welt betreten ,ist aber nun bloß noch ein Mitstreiter ,Lord Esgaroth , übrig geblieben ,welcher nun die ganze Sache im Alleingang durchzieht .Und insgesamt gesehen ,macht der seine Sache wirklich verdammt gut.Nach ner eher sehr gefühlvollen Einleitung ist dann sofort vorbei mit der Ruhe und es geht verdammt rasant in Richtung symphonischem Black Metals .Hierbei wird natürlich der Sound recht stark vom Keyboard geprägt ,wobei dies sehr stark durch ein klassisch bombastisch anmutendes Ambiente herausstricht .Obwohl gerade diese Klänge sehr vordergründig agieren ,wirken die aber kaum erdrückend oder überdimensioniert .Positiv kann man auf jeden fall auch ansehen ,das nicht nur durchweg geballert wird ,sondern recht geschickt auch eher ruhige Elemente mit ins Geschehen eingebaut. Gerade der Violineneinsatz sorgt hierbei schon fast für ne verträumte, liebliche Stimmung und sorgt doch für einiges an Abwechslung im musikalischen Geschehen . Der elektronische Drummer klingt insgesamt gesehen zwar irgendwie viel zu sauber ,ballert aber dennoch ganz schön fett los .Gesanglich bewegt man sich hierbei eher auf den typischen  krächzenden und keifenden Pfaden ,lässt aber vereinzelt auch mal ein paar leichte Grunzer mit einfließen .So ein paar ganz leichte female vocals tauchen ebenfalls auf ,sind aber kaum auszumachen ,da diese wirklich verdammt hintergründig eingearbeitet wurden . Mit „Sadistic goat complex“ hat der Alleinkämpfer ein durchaus anhörenswertes Album vorgelegt ,welches ruhig öfters mal im Player rotieren könnte .Kein wirklicher Lichtblick am Black Metallischem Horizont , aber musikalisch und kompositorisch doch recht beachtlich .


FFM-Rock

Mittlerweile ist SUFFERING SOULS zu einem Ein Mann Projekt geworden, für das sich Lord Esgaroth verantwortlich zeigt und beim mittlerweile dritten Streich kriegen wir wieder eine Vollbedienung an symphonischen Black Metal, den Dimmu Borgir oder teilweise auch Cradle Of Filth in dieser wuchtigen Manier auch nicht hätten besser machen können. Mit dem Intro "Enigmatic Aeon" kriegen wir noch verträumte Key / Piano Klänge, die aber nur Vorboten einer unheilvollen Nummer namens "Cursed Gates Of Heaven" sein soll. Hier rasen die Drums, die Vocals wie vom Gehörnten selbst und eisige Riffs, die an nordische Kameraden erinnern. Immer wieder lockert der Lord das Stück mit süßlichen Key Klängen und verschlepptem Tempo auf, wodurch es immer wieder zu einem klasse Kontrast kommt. Mit einem breiten Keyboard Teppich eröffnet "Ressurected Messiah" in klassischem Mid bis Up Tempo Black Metal, die folgenden Baller Passagen und die teils drückende Atmosphäre sind dann noch ein zusätzliches Bonbon, wo es dann auch mitunter fast schon hymnenhaft zu Werke geht. Rasant ist auch der Beginn von "Chaotic Prophecies" das Wärme durch die Keys und Aggression durch die Riffs und das Gekeife zugleich bieten. Dann können klare, mit Violinen angereicherte Parts, die klasse eingebaut sind, um dann wieder ein rasendes Infeno vom Stapel zu lassen. Bei diesem Stück kommen auch viele Breaks vor, die einen fetten Schub haben und zwischen den Prügel Passagen hervorragend eingebettet sind. Fast schon klassisch startet "Elegance And Perversion", doch dann geht es im Highspeed ab, wobei zwischendurch immer wieder das Tempo rausgenommen wird, die Piano / Key Einsätze wieder verstärkt auftauchen, um dann über Up Tempo wieder in Raserei zu verfallen, bevor es lieblich und diabolisch zugleich wird und gegen Ende wieder volles Rohr gefeuert wird. Im gemäßigten Speed siedelt sich "Elegance And Perversion" an, das auch mit diesen symphonischen Elementen nicht geizt und dadurch eine drückende, wenn auch nicht schnelle Nummer geboten wird. Mit Fliegeralarm und einigen Samples soll dann wieder eine rasende Vernichtungsnummer folgen, die bis auf ein paar kleine Passagen keine Rücksicht auf Verluste macht, hier gibt es volle Kanne auf die Zwölf. Auch bei "Bloodstorm" kriegen wir einen erhöhten Blast Anteil, doch auch die bösartigen Parts in der Mitte des Stücks haben es in sich und hier wird noch mal volle Kanüle der symphonische und bombastische Black Metal in geilster Form geboten. In diesem Punkt hat SUFFERING SOULS ein wahres Ausrufezeichen gesetzt und mir ist aus diesem Bereich seit langem kein so intensives Album mehr in die Hände gefallen.


Friedhof Magazine (Spain)
Pese a que se formaran en Alemania en el muy pasado 1994, “Sadistic Goat Complex” sólo es su tercer álbum, y después de pasar por dos discográficas diferentes, esta vez lo presentan de la mano de Schwarzdorn Production.
Suffering Souls, actualmente y después de muchos cambios durante sus inicios, grabaciones…y bien, a lo largo de todos estos años, tan solo está formado por el que era su líder Tobias Micko (AKA Lord Esgaroth), después de chutar - sería capaz de decir ‘literalmente’ por la manera en la que lo explica en su myspace- al resto de componentes que ha pasado por la banda.
Así pues, Lord Esgaroth nos presenta un Black Sinfónico veloz, pero muy a menudo con cortes y pasajes con cambios de ritmos. Me atrevo a decir que es una mezcla entre el “Nexus Polaris” de Covenant con toques a lo Dimmu Borgir… todo de una manera bastante especial; después de una intro empieza el primer tema “Cursed Gates of Heaven”, una de las piezas magistrales del álbum. Los teclados se mantienen para el siguiente, creando una atmósfera muy homogénea, y éste añade también unos coros que le anotan un punto diferente. Los instrumentos suenan bastante bien, no se tapan unos a otros y la voz no es precisamente monótona; felicitaciones al líder indiscutible de Suffering Souls. “Elegance & Perfection” es un punto de inflexión en la escucha, es la canción que se nota más diversa y contrasta con las guitarras afiladísimas de la siguiente “Blessed in Bloom”.
“Sadistic Goat Complex” no es una obra de arte maestra, pero nos recuerda que el Black Metal sinfónico nunca deja de ‘estar de moda’ y hay grupos que no se avergüenzan de etiquetarse así y de seguir haciendo buena música.
7 / 10 points



From the dust returned

Suffering Souls is a symphonic black metal band out of Germany, and Sadistic Goat Complex is their third foray into creepy castles and haunted house environments. I kid, of course, the band is a little more serious than that, and this ultimately an enjoyable album, if not groundbreaking. To arrive at their sound, take the more playful black rasping and frenetic organ driven black metal of Dimmu Borgir, Gloomy Grim and perhaps a little Hangman's Hymn from Sigh, and lavish it all in even more use of the keyboards. The material has a tendency towards faster material, but the band does make use of breakdowns and the entire album is paced well.

Most bands today shy away from this style, or simply fail to deliver, but
Suffering Souls is successful because they fully embrace all the cheesiness and the sadism required to pull it off. There are some fine songs on the album. Notable is the glorious, broken charge of "Cursed Gates of Heaven", which makes me want to don some awful corpse paint, a plastic barbarian sword from the local Dollar Store, and a cape and run around the woods near my neighborhood howling blasphemy until the cops pick me up. "Resurrected Messiah" is even better, with an incredibly catchy orchestration that sounds like a choir of angels cannibalizing one another, drunk with blood and the stained with the tears of heavens. The vocals of Lord Esgaroth are consistent, though as you listen to them impart their diabolic lyrics they are also quite funny (in a good way). Though the album reaches its high water...err...slaughter mark within the first few tracks, the rest does not disappoint. The bloody "Elegance & Perversion", the thundering "Art of Arrogance" and the closing anthem "Bloodstorm" are all pretty fetching, especially the orgasmic male whispers in the latter.

This is really the perfect album to recommend to fans of
Covenant's Nexus Polaris, or Dimmu Borgir's recent material (though Suffering Souls are not as brutal or unrelenting). I was quite thoroughly entertained throughout, and some of the songs here are good enough that they would transcend my ribald fascination with the cheesier aspects of the lyrics and performance. I think a lot of people will hate this because they won't approach it in the proper mindset, but I am fortunate to not count myself among them. If you don't look down upon the few bands that still exercise this form of symphonic blackness, you should probably hear this.

Highlights: Cursed Gates of Heaven, Resurrected Messiah, Elegance & Perversion
8 / 10 points


Kaosguards (France)
SUFFERING SOULS a été créé par Tobias Micko (alias Lord Esgaroth) et Michael Sepulveda en octobre 1994. A l'origine le groupe avait pour nom : DISMAL. A la suite d'un changement de line-up, le groupe a changé de nom pour devenir SUFFERING SOULS. C'est sous ce nouveau nom que le groupe donne ses premiers concerts. En 1996, SUFFERING SOULS sort sa première démo "In The Moonshadow Of Despair" en autoproduction. Cette même année, le titre "Dark Angels From The Funeral Abyss" est enregistré dans le but de sortir un EP qui ne verra jamais le jour.

C'est en 1998 que le groupe sort sa première démo officielle "When Silence Cries Eternally" limitée à 666 exemplaires. Suite à cela, deux nouveaux titres sont enregistrés pour une future sortie d'un EP. Une nouvelle fois, le projet est abandonné suite aux différents problèmes financiers du label. L'année 1999 sera meilleure puisqu'un MCD "Cries Of Silence" est produit et que le groupe donne plusieurs concerts. Le premier album "Twilight Riping Souls Apart" arrive enfin dans les bacs pour l'an 2000 et est distribué par le label Painkiller Records. Changement de label pour l'album suivant "Incarnated Perfection" en 2003 qui sera distribué par Darkwind Records. Les déboires continuent pour SUFFERING SOULS qui subit encore de nombreux changements de personnel. Cela pousse Lord Esgaroth à continuer l'aventure en cavalier seul. Il écrit alors le nouvel album "Sadistic Goat Complex" et trouve un nouveau label chargé de la distribution, Swcharzdorn Production.


SUFFERING SOULS est donc devenu par la force des choses un one man band. Chose pas franchement inhabituelle pour un groupe de black metal symphonique mais qui peut s'avérer être une aventure périlleuse pour son créateur. En effet, beaucoup de one man band souffre d'un manque de compétences aux niveaux de la programmation de certains instruments, le plus souvent la batterie qui se limite à des blasts. Si les DIMMU BORGIR et CRADLE OF FILTH ont sû s'imposer en terme de black symphonique il est plutôt surprenant que SUFFERING SOULS n'en ait pas fait autant. On peut voir comme excuse le fait que SUFFERING SOULS garde quand même un côté plus urderground et plus proche du black metal traditionnel avec un son de guitare plus agressif. Maintenant la qualité des compos étant réellement très intéressante avec beaucoup de recherches dans la construction des chansons, on a peine à croire que SUFFERING SOULS n'arrive pas à conquérir un public plus large.

Rien que l'intro "Enigmaticaeon" suivi de "Cursed Gates Of Heaven" montre la richesse des compos. Un peu comme le faisait OBTAINED ENSLAVEMENT, on retrouve beaucoup d'élément de la musique classique surtout avec le son de synthé et ses mélodies qui font penser à des oeuvres comme celles de Vivaldi, Wagner ou encore Mozart. Le début de l'album étant très prometteur, on est ravi de voir que la suite est tout aussi jouissive. La puissance alliée à la mélodie et aux ambiances classiques comme l'excellent "The Art Of Arrogance" ne pourront que vous procurer un immense plaisir d'écoute. Il est impressionant de voir comment un seul homme arrive à créer un disque de cette envergure. Chaque instrument est parfaitement maîtrisé comme si il s'agissait d'un groupe au complet, Lord Esgaroth donne ici une belle leçon à tous ceux qui crachent sur les one man band, prenez ça dans la gueule ! On a même droit à un mélange d'électro et de black avec un court passage au début de "Blessed in Blood", il fallait oser mais le résultat est là.

SUFFERING SOULS fera le bonheur des fans de DIMMU BORGIR et CRADLE OF FILTH il n'y a pas de doute là dessus mais il devrait également trouver sa place chez les amateurs de black metal plus brut. Même si "Sadistic Goat Complex" est un album symphonique il n'en perd pas une goutte en terme de brutalité. Un disque qu'il serait bien regrettable de ne pas écouter.

Metalbite Magazine (U.S.A.)
How can you perfectly describe sheer pain, utter anguish and deep contempt with the darkness of pure evil all in one?. It was hard to define all of these things that scare most people, until this album came. In one fell swoop, all of these things have perfectly capsulated this and other much darker things, and all on one shiny little CD.

Germany’s Suffering Souls is this one man darkness inspired machine, creating musical vortex of malice that's perfectly suited for scaring much more than little children. With aggressive guitars that pummel the soul while the satanic infused lyrics show hell has come onto earth in every way. With the addition of many guests, the album "Sadistic Goat Complex" is one of those albums that stand out.

With darkness laced songs like the Death/Black metal infused ‘The Act Of Arrogance’ and the mind crippling maelstrom of despotism ‘Bloodstorm’ equally powerful yet have the darkened elegance as well. It is this collaboration of a truly diabolical form and caustic function that makes Suffering Souls a project to watch... and worth to own.

It is a no-brainer that Deutschland’s Suffering Souls did not invent this style of metal, but at the same time they have surly made it better. If your looking for sonic brutality that is as heavy as it is powerfully composed have I got the album for you. Actually Suffering Souls have that. Whatever, just listen to it and you will see it for yourself.

Categorical Rating Breakdown

Musicianship: 8
Atmosphere: 8.5
Production: 8.5
Originality: 7
Overall: 8.5

Rating: 8.1 out of 10



Metal-District.de

Satte fünfzehn Jahre hat diese Kapelle schon auf dem Buckel, immerhin auf drei Alben seit 2000 kam sie. Symphonischen Blackmetal gibt sie zu spielen vor, na denne. Lauschen wir gebannt auf die Untaten der leidenden Seelen.Das Intro ist schon einmal köstlich süßer Bombast, der zum Ende hin in Raserei ausartet, der erste Song hiernach eine Mischung aus treibendem, aber stets melodischem Gedresche und mittelschnellem, tänzelnd umherschwingendem Pomp. Die Keyboards sind eindeutig von italienischer Klassik (Vivaldi vor allem) beeinflusst, haben diese überschwengliche, ausgelassene Stimmung. Die Raserei des Drumcomputers und der Gitarren, der Bass hält sich dezent im Hintergrund, verroht die Atmosphäre, nekrotisiert sie förmlich, es ist wie der Blick auf die tieferen Regionen venezianischer Bauten, auf die morbide, feuchte Gruftigkeit ihrer Kellergewölbe und Kanalwände. Lord Esgaroth (klingt wie leckere Weinbergschnecken mit Kräuterbutter) bringt wahrlich eingängige und bereits in dekadentem Melodienüberfluss schwelgende Musik, die dennoc h räudiger tönt als bei vielen großen Genrebands wie DIMMU BORGIR.Man merkt richtig, wie sehr der Lord auf die Zeit vor ungefähr zehn, elf Jahren gepolt ist, wo solcher Blackmetal sehr beliebt war und häufig zelebriert wurde, mal mehr, mal weniger erfolgreich. Innovativ ist seine Klangkunst 2009 nicht mehr, hat aber durchaus eine nicht zu verkennende Frische, obschon die Melodien irgendwann ein wenig zu freundlich wirken und selbst das Gedonnere nicht mehr gegen sie ankommt. RONDO VENEZIANO auf Blackmetal. Eine echte Band im Hintergrund hätte dem Album nun nicht besser tun können, mal abgesehen vom leicht sterilen, aber gut programmierten Maschinenrhythmus, der sich nur anhand vieler Blastpassagen mit typischer Nähmaschinendoublebass als solcher erkennen lässt.Ob das gefällt? Ich finde es urig, absolut urig, dennoch fehlt mir der letzte Kreativschub, der aus netten Kompositionen die allmächtigen Evergreens macht. Ich spreche von Beliebigkeit und Standard. Dieses Album hält nicht in allen Punkten dem „Test of time“ stand, sind doch so manche Passagen, auch sehr schöne welche, recht eindeutig wohlvertraut. Es ist gut hörbare Musik, die mich nicht ob übertriebener Glattbügelung nervt, daher gibt es auch keine schlechte Note, aber weit über den Durchschnitt lugt der Lord hier nicht. Er zeigt sich als solider Komponist und Spieler, das ist doch auch schon was. Ob man jetzt bei all den Veröffentlichungen, die so übers Jahr ausgespiehen werden, noch eine neue SUFFERING SOULS mit 15 Euro im Plattenladen subventionieren muss, das bleibt jedem Fan pompöser Ballerkunst selbst überlassen. Schlecht gemacht ist es nicht.
7 von 10 Punkten



Metalroxx

Die Symphonic Black Metal Band SUFFERING SOULS wurde bereits im Jahr 1994 gegründet. Damals traten sie aber noch unter dem Namen Dismal auf. 1996 gab es Besetzungswechsel und gleichzeitig wurde der Bandname SUFFERING SOULS geboren. Nach so langer Zeit veröffentlicht die Band nun endlich ihr drittes Album „Sadistic Goat Complex“.

Nach einer filmreifen, symphonischen Einleitung geht sofort bei „Cursed gates of heaven“ die Post ab. Die Band verarbeitet unheimlich viele Melodien, die sich sofort im Gehörgang festsetzen. Vor allem der geniale vom Keyboard erzeugte Klangteppich der mal dezent im Hintergrund erscheint, oder sich auch mal in den Vordergrund drängt, weiß zu gefallen.
Auch „Resurrected Messiah“ startet mit einer Fülle von symphonischer Melodie und Eingängigkeit, dass sich
SUFFERING SOULS vor Größen wie Dimmu Borgir und Cradle of Filth nicht zu verstecken braucht. Ganz im Gegenteil! SUFFERING SOULS zeigen diesen Platzhirschen wo der Hammer hängt. Besonders hammermäßig finde ich den Einsatz der Streicher-Klänge! Das die Band auch ohne übermäßigen Einsatz von Keyboardklängen melodiös sein können, beweisen sie bei „Chaotic prophecies“. Dieser Track kann leicht mit seinen Vorgängern mithalten. Hier darf sogar zwischendurch gegroovt werden. Es werden auch wie z. B. bei „The art of arrogance“ mal Klavierklänge zur Unterstützung der einzigartigen Atmosphäre benutzt, genau wie die Streicher. Das SUFFERING SOULS auch mal langsam und mit rockigem Rhythmus begeistern können, zeigen sie bei „Elegance & Perversion“. Wahnsinn, dass es bis jetzt überhaupt nichts am Album auszusetzen gibt. Das hat man leider selten!
Nach dem Heulen von Sirenen, klingt der Beginn von „Blessed in blood“ etwas spacig. Dies ändert aber nichts an der Quallität dieses Titels, der sich mit zunehmender Spieldauer vom Midtempo-Kracher in der Geschwindigkeit noch steigert. Was nach den vorangegangen Songs fast logisch ist, ist dass auch ein genialer Song namens „Bloodstorm“ das Album abschließt.

SUFFERING SOULS ist eine Symphonic Black Metal Band, die diese Bezeichnung auch verdient hat. Wie oben schon erwähnt, können sie mit den Größen dieses Genres locker mithalten, wenn nicht sogar überholen. Also wenn das kein Grund zum kaufen ist!


Metal Sound (Serbia)
Unlike the vast majority of symphonic black metal bands today, Suffering Souls has opted for faster melodies, thus forsaking mid-pace riffing that seems to dominate the music of so many similar bands. Once a beast with several heads, Suffering Souls is now just one man; a man known to us as Lord Esgaroth. Nevertheless, this latest release, entitled Sadistic Goat Complex, is a laudable achievement (more so if you take into account that all the vocals and instruments are played by a single individual)! Fast riffs aside, the sounds of a violin are also something the listener won’t fail to notice. Symphonic instruments (the violin, keyboards) do keep to the background, but they add more variety and depth to the music. Such pronounced use of the violin is something that I rarely come across (apart from Anorexia Nervosa, I can’t remember many other symphonic black metal bands inclined to this element). The vocal, however, does not vary much. Expect a typical black metal vocal – in the vein of such bands as Dimmu Borgir, Gothmog, Cryptic Tales etc. Fast guitars, backed up by a very forbidding vocal, paint a grim, cold journey through the realm of dark thoughts. The production is quite good and is just one more pillar on which this album resides. Of eight songs that await you, I found Chaotic Prophecies, The Art of Arrogance, Cursed Gates of Heaven, and Bloodstorm to be the most interesting of the lot. 
In a sea of symphonic black metal gone soft, it’s good to see that there are still those who are not afraid to press harder, like the old masters of symphonic black had done. I think that this band is capable of much more and I hope that the next release will surpass this one.
8 / 10 points



Legacy

SUFFERING SOULS gibt es sage und schreibe schon seit 15 Jahren. Je älter die Band wird, desto weniger Bandmitglieder gibt es. So scheint es zumindest, denn nunmehr ist das Quintett auf Lord Esgaroth als alleiniges Mitglied geschrumpft. Dies tut der Qualität der Musik allerdings keinen Abbruch, denn "Sadistic Goat Complex" ist überaus detailreich und bombastisch ausgefallen. Die ersten beiden Scheiben "Twillight Ripping Souls Apart" (2000) und "Incarnated Perfection" (2003)  traten schon den kleinen Pfad platt, "Sadistic Goat Complex" teert ihn zu einer großen Autobahn. Zwar hat die Platte sechs Jahre Entstehungszeit gebraucht, aber das hat sich gelohnt. Die Grundgeschwindigkeit des Materials ist fast immer rasend schnell, wird aber dennoch oft für melodische Spielereien unterbrochen. Besonders gut wurde der Einsatz der Violine gelöst, die nicht nur mal zwischendurch für liebliche Abwechslung sorgt, sondern auch bei den brachialen Parts mitwirkt (u.a. 'Cursed Gates Of Heaven`). Dies wirkt sehr bedrohlich und verstärkt daher das Aggressionspotential der Platte. Auf Abwechslung wurde auf dem Werk besonderes Augenmerk gelegt, denn trotz Schnelligkeit werden viele unterschiedliche Fragmente oder Soundfetzen (Schreie, fieses Gelächter, Sirenen) mit eingebunden. Ein paar elektronische Momente erfährt der Song 'Blessed In Blood`, welches aber unaufdringlich und authentisch eingebunden wird. Besonders anspruchsvoll wurden auch die verschiedenen Parts miteinander verwoben. Hier  z.B.  das Zwischenbreak in 'Chaotic Prophecies' oder der Refrain von 'The Art Of Arrogance'. Erfreulich ist, dass die Produktion des Rundlings dem majestätischen und bombastischen Charakter entspricht und so ein sehr erhabenes Gefühl vermittelt werden kann. Bei dieser Platte kann man nur von Glück sprechen, dass Esgaroth sich entschieden hat alleine die Band weiterzuführen. Bleibt nur zu hoffen, dass die nächste Platte nicht wieder sechs Jahre in Anspruch nimmt. Wenn dann aber wieder so ein Hammer dabei herauskommt, dann lohnt sich das Warten allemal. (RB)
13 von 15 Punkten



Metal Earth

Suffering Souls ist eine symphonische Black Metal Formation, die seit 1994 immer wieder Umbesetzungen erlebte und schließlich als Ein-Mann-Projekt in Gestalt von Lord Esgaroth (Tobias Micko) endete. Der besagte Alleinherrscher veröffentlicht nun sein drittes Album „Sadistic Goat Complex“ unter neuem Label.

Jemand, der alles alleine macht, vom Songwriting bis zur Triangel, dem könnte man natürlich unterstellen, dass er einige dieser Dinge sicher nicht perfekt beherrscht und somit die Produktion gar nicht gut werden kann. Andererseits verderben viele Köche den Brei, doch der anderen Köche hat er sich ja bereits entledigt. Das Lord Esgaroth mit einer gewissen Arroganz und Überzeugung lebt und arbeitet, wird auf seiner Myspace Seite mehr als deutlich. Umso interessanter, inwiefern er sich auf “Sadistic Goat Complex” alleine schlägt, insbesondere da der Herr sich auch symphonischen Black Metal auf die Fahne schreibt.
Der instrumentale Beginn in Form von “Enigmatic Aeon” klingt jedenfalls schon mal sehr vielversprechend. Mit Klavier und zarten Streichern, die von harschen Schrummel – Gitarren abgelöst werden, leitet der Lord seinen “Sadistic Goat Complex” ein. Der Übergang zu “Cursed Gates of Heaven” gelingt nicht ganz sauber, aber die Vielfältigkeit in der Stimme ist bemerkenswert. So finden wir hier neben der eigentlichen Hauptlinie der Vocals noch ein düster tiefes Begleitgrowling, abartiges Gelächter und in späteren Songs auch noch cleane Gesangspassagen. Das Keyboard, meist in Form von Streichern und Klavier, ist ein wichtiger Bestandteil aller Tracks, aber für das symphonisch reichen Klang und Songwriting nicht ganz aus.
Der Bass wummert gut aus den Kopfhörern bzw. Boxen und die Gitarre klingt nach typischer Black Metal Gitarre, mal mehr mal weniger verwaschen. Tobias Micko hat auf jeden Fall auf seinem Werk erst einmal alles vertreten, was es an Grundzutaten braucht. Aber nach dem dritten Song wird bereits deutlich, dass ein kreativer Kopf eben nicht immer ausreicht, da sich beim Durchhören des Albums eine gewisse Monotonie einstellt. Zwar arbeitet er gekonnt mit Einspielern, den unterschiedlichen Vocallinien und tragenden Keyboardmelodien, aber da das Grundgerüst eben nur das Typischste bzw. Nötigste macht, fehlen den Titeln in ihrer Gesamtheit der letzte Pfiff. Einzeln betrachtet lassen sich alle Songs gut hören. Besonders gefallen haben mir “Resurrected Messiah”, der neben den bereits angekündigten cleanen Passagen insbesondere gegen Ende gut nach vorne geht. “Chaotic Prophecies” hält stellenweise sehr gute rhythmische Variationen bereit, wobei ich den Text zwischen amüsant bis fraglich einstufen würde. Auch in den folgenden Songs glänzt Lord Esgaroth textlich. Der Track “The Art of Arrogance” steht wohl für sich. Meine absolute Lieblingzeile ist jedoch: “Misanthropic whore, lick my fucking blood!” aus “Blessed in Blood”, der neben den obligatorischen Standard Keyboards auch ein paar Synthiesounds und Sirenen bereithält.

Insgesamt versteht sich Suffering Souls darauf vor allem zu provozieren. Gekonnt werden die sarkastischen Texte mit Hohngesang vor einem schwarzmetallischem Hintergrund wiedergegeben. Für eine Ein-Mann-Produktion nicht schlecht, aber gerade in den Gitarren fehlt es ein wenig an Innovation und das Keyboard klingt stellenweise etwas fad. Jeder Song für sich ist unterhaltsam, insgesamt aber etwas monoton und auch nicht wirklich symphonisch. Für Freunde des melodischen Black Metals aber anhörenswert.
7 von 10 Punkten



Possessed Magazine

Hm, wieder mal so ein Ein-Mann Projekt mit unleserlichen Bandnamen. Es handelt sich aber nicht wie bei Insidious Decrepancy um ein Death Metal Band, sondern um ein Projekt von "Lord Esgaroth".Vom Cover und vom Schriftzug hätte ich brutalen und satanischen Black Metal erwartet, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. So ist es eben manchmal im Leben.Respekt muss man natürlich vor jedem haben, der sämtliche Instrumente beherrscht. Die Band ist wohl schon 15 Jahre alt und früher war die Band auch mal größer. Seitdem er aber alleine ist, klappt es auch wohl besser. Schnell ist nicht gleich brutal, dieses habe ich mal wieder festgestellt. Die Songs werden überwiegend in rasender Geschwindigkeit vorgetragen, lassen aber genügend Spielraum für Einsprengsel atmosphärischer Klänge, welche überwiegend melodischer Natur sind. Lord Esgaroth verwendet z.B. durchgehend eine Violine, welche wirklich für eine düstere und bedrohliche Stimmung sorgt. Eine gute Idee, die auch gut gelöst wurde und nicht als Ballast empfunden wird. Interessant ist wirklich die Abwechslung, die stattfindet, obwohl überwiegend der rasende Hammer rausgeholt wird. Trotzdem finde ich das Album nicht brutal, sondern eher atmosphärisch. So sollte es wohl im Black Metal auch sein. Man kann " Sadistic Goat komplex" wohl als gelungenes Album bezeichnen.


Pure-Metal World

Sechs Jahre ist es nun her, dass Suffering Souls ihr zweites Album aufgenommen haben und rechtzeitig zum Jahresabschluss gibt es jetzt das dritte Werk, was allein durch "Lord Esgaroth" produziert wurde. Der Auftakt des Sadistic Goat Complex Albums wird mit dem Intro Enigmatic Aeon eingeleutet. Das zweite Stück hört auf den Namen Cursed Gates Of Heaven
Ein schneller, abwechslungsreicher Song der an Härte nicht missen lässt und durch die eingesetzte Violine eine düstere Atmosphäre erzeugt. 
Resurrected Messiah ist ebenfalls sehr abwechslungsreich. Ein gut durchdachter Song, der durch kleine Nebeneffekte - wie zum Beispiel Geschrei im Hintergrund - aufgelockert wird. "Lord Esgaroth" legt sich richtig ins Zeug bei Chaotic Prophecies, hier erwartet euch ein Geschwindigkeitswechsel nach dem anderen, welche zudem in feine Melodien gestrickt sind. The Art Of Arrogance macht da weiter, wo die anderen Songs aufgehört haben. Zur Produktion kann man sagen, dass der Sound perfekt ist, die einzelnen Instrumente sind fein abgestimmt und der Gesang hat auch genau die richtige Lautstärke. Elegance & Perversion ist eine Spur aggressiver als die anderen Songs! Ein eingängiger Song der Live sicher zum Headbangen verführen würde! Sirenen ertönen und mit Blessed in Blood prescht tiefschwarzen Black Metal aus den Boxen. Mit Bloodstorm haben sie ein würdiges Ende für das Sadistic Goat Complex Album geschaffen.

Fazit: 
Mit der Verbindung der feinen Melodien und der Härte des Black Metal ist "Lord Esgaroth" sein Meisterwerk gelungen. Die sechs Jahre Pause haben sich ausgezahlt! Ich hoffe nur, dass wir nicht solange auf's vierte Album warten müssen. Sadistic Goat Complex für mich das beste Underground Black Metal Album des Jahres!

Anspieltipps: Cursed Gates of Heaven, The Art of Arrogance und Bloodstorm 

Bewertung: 5,5 von 6 Punkten


Schwarze News.de

Misanthropie, Satanismus, Sadomasochismus. Den meisten unserer Leser sollten dabei diverse Bands einfallen, die diese Themen zum Mittelpunkt ihres kreativen Schaffens gemacht haben. Aber wie viele Soloprojekte fallen einem auf diesem Gebiet ein? Kein Zweifel, dass die ein oder anderen im CD Regal stehen, ein Projekt aus Bayern sollte man aber auf jeden Fall dazuzählen. Seit 1994 bringt Suffering Souls, nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Death Metal Band, schwarzmetallisches an den Mann. 10 Musiker hat die Band schon hinter sich. Ein stattlicher Verschleiss. Doch auch allein bringt mancher gut hörbare Musik zu Stande. Das neueste Werk, Sadistic Goat Complex, schafft trotz einiger Schwächen im Songwriting eine interessante Balance zwischen Wucht und Dynamik, Verzweiflung und Hoffnung.Das Albumcover kommt in den vertrauten Farben des Albums Bondage Goat Zombie der Band Belphegor daher: Schwarz, Blau und Weiss. Auch beim Titel fällt eine Parallele auf. Was habe ich unter einem sadistischen Ziegenkomplex zu verstehen? Zoophilie in großem Maßstab? Das Trikolon war wahrscheinlich weniger als Stilmittel gedacht. Wohl eher drei sehr marketingstarke Wörter, nett arrangiert. Enigmatic Aeon. Auch um das zu verstehen, müsste man sich wohl in ein Lexikon einlesen. Doch spätestens, wenn man gemerkt hat, dass es sich nur um das Intro handelt, wird man den Schinken frustriert in das Regal zurückschieben. Der Titel hat Schlichtweg nichts mit den 1:27 min., die sich darunter verbergen, zu tun.Tröstlicher ist das Musikalische, das man Lord Esgaroth eindeutig als seine Stärke zugestehen muss. Das Intro wirkt dabei wie ein Teaser. Kurz zusammengefasst hat man alles, was das spätere Album ausmacht. Symphonische Elemente, dynamische Gitarren und eine weibliche Roboterstimme. Nun gut, hierbei fehlt noch der Bass und um die Vocals kümmert sich her Micko natürlich auch selbst. Die Gitarren sind das ganze Stück über sehr untergeordnet und erfüllen oft nur rhythmische Zwecke. Das fällt weiter gar nicht auf, da man auch oft bewusst die sphärischen Melodien im Black Metal betont. Der Bass ist perfekt eingesetzt. Breakdowns da wo sie hingehören und die Drums gutes Mittelmaß. Hörbar und gegliedert, aber sehr maschinell. Im Rampenlicht steht ein ganz anderes Instrument, das es dem Mastermind anscheinend ganz besonders angetan hat. Die Violine wird nicht nur oft eingesetzt, sie hat meistens das leitende Motiv zu spielen und verleiht dem Album dadurch einen eigenen Charakter.Die Growls sind sehr trocken und kratzig, was einen sehr schönen Kontrapunkt zu der gefühlvoll gespielten Violine darstellt. Einige cleane Parts fügen sich schön in das symphonische Konzept ein.Fazit: Violinen und Metal sind ein Thema für sich. Einerseits zu unterstützen, wenn es ins Konzept passt, andererseits grauenvoll, wie manche Geigen vergewaltigt werden. Für mich als Violinist in Ausbildung immer wieder schön, gutgemachte Alben mit Violinen zu hören. Sadistic Goat Complex gehört eindeutig dazu. Musikalisch ist auch nicht viel auszusetzen an diesem Album. Es klingt nur unheimlich ideenlos für mich. Wie oft musste ich nachschauen, ob der neue Track schon angefangen hat, oder ob es noch der gleiche ist, wie vor 10 Minuten. Ansonsten stabiles Album mit einem Titel, der ebenso gut durch eine Kennziffer ersetzt werden könnte.
7 von 10 Punkten



Schwarzesbayern (D)
Hervorragender Melodic Black Metal made in Bavaria!

Es passiert ja nicht oft, dass man, nichts ahnend, eher wenig erwartend, auf „Play“ drückt – und aus den Socken gehauen wird. Mir ging es zuletzt so mit Sadistic Goat Complex von Suffering Souls. Die Scheibe kam bereits 2009 heraus und ist die bislang letzte in einer ganzen Reihe von Veröffentlichungen, für die sich Lord Esgaroth, musikalisches Mastermind und einziges dauerhaftes Mitglied der Band, seit 1994 verantwortlich zeichnet.

Mich jedenfalls beschlich schon beim Anblick des düsteren, gigeresquen Covers schon die Ahnung, dass diese CD etwas für mich sein könnte. Los geht’s mit dem instrumentalen Intro „Enigmatic Aeon“, das klar macht, wohin die Reise geht, denn nach nicht mal einer Minute setzen Schlagzeug und Gitarren ein. „Cursed Gates of Heaven“ geht sofort rein in den Gehörgang, mit bitterbösen Vocals, hartem Geschrammel, fantastisch eingesetzten Violinen und harten Blastbeats – wie gesagt, der Moment, in dem ich mich nach meinen Socken umsehen musste.
„Resurrected Messiah“ knüpfte nahtlos daran an, die Nummer entwickelt einen sehr guten Drive, und so stört es auch nicht, dass die generell auf der Scheibe doch sehr häufig bemühten Streicher für kleine, melodische Pausen sorgen. Mit Track Nummer vier, „Chaotic Prophecies“, hat man dann den Tiefpunkt des Albums erreicht: Ein bisschen lustlos wirkt er ja schon, und – aber das ist mein persönliches Problem – das Ausfaden am Ende mutet wie eine Verlegenheitslösung an. Mit „The Art of Arrogance“ geht’s wieder richtig heftig weiter, der Refrain ist direkt zum Mitsingen; mir jedenfalls schwirren schon den ganzen Abend die Wörter „Cannibalistic Killing Machine“ im Kopf herum, während ich moshend in die Tasten haue.
Bei „Elegance and Perversion“ merkt der Zuhörer die bereits erwähnte Überstrapazierung der Violinen am deutlichsten, was aber nicht mal zu einem halben Punkt Abzug führt, weil sie wirklich sehr gelungen eingebaut werden und der Musik von
Suffering Souls einen hohen Wiedererkennungswert geben. Und man bekommt trotz aller Liebe zu den Saiteninstrumenten ordentlich auf die Fresse, was bei mir natürlich immer Bonuspunkte gibt.
Bei „Blessed in Blood“ schaut man sich noch einmal um, nah dem Luftschutz-Sirenen-Intro finden hier auch Synthies gekonnt Verwendung. Mit „Bloodstorm“ wird der Hörer schließlich, nach etwa 42 Minuten wunderbar melodischem Schwarzmetall, mit weit aufgerissenen Augen aus dem musikalischen Kosmos von
Lord Esgaroth entlassen und kann dann zusehen, wie er mit diesem Brett fertig wird, das einem hier präsentiert wurde.

Mein Fazit: Mehr, mehr, mehr! Ich hoffe, dieses Glanzstück war nicht das Letzte aus dem Hause Suffering Souls!

Anspieltipp: Cursed Gates of Heaven


Sea of Tranquility (U.S.A.)

Originally formed in 1994 by Lord Esgaroth and Michael Sepulvera, Suffering Souls was then known as Dismal. Sadistic Goat Complex is their third album, and the work of the only remaining original founding member, Lord Esgaroth.
My first impression was this music sounded a bit like Cradle of Filth. No, no don't you worry since there is no leprechaun in this act! It does bear resemblances to COF without Danni's voices and it is not as gothic or elaborate either. So the good parts were secured while getting rid of the cheesy ones. This album is not as elaborate in the orchestrations, although the symphonic keyboards are adding just the right amount of atmosphere needed. Normally, these types of bands are made of numerous musicians and often even have an orchestra / classical musicians involved. Well Suffering Souls being the work of one artist, tells a lot about the talent of Garoth. Drum machines were used without causing any distraction; another plus point. The distorted guitars are juicy and the arpeggios/leads complete the melodious aspects. Sadistic Goat Complex is bearing a cool theatrical/dramatic vibe, often felt in the varied vocal renditions that include some wicked rasps as well. Many great tracks are worth mentioning like: "Cursed Gates of Heaven", "Resurrected Messiah", "Chaotic Prophecies" and "Bloodstorm".


Seven Gates of Hell (Poland)

Uwaga! Wrazliwych na tresci zwiazane z Dimmu Borgir i innych symfonicznych zespolów, uprasza sie od odejscie od tego nosnika informacji! Ufam, ze po tym ostrzezeniu, przy czytaniu recenzji pozostana tylko ci, którzy gustuja w takim rodzaju muzyki. Jako niezalezna hmmm... dziennikarz-amator, skojnie móglabym sobie pozwolic na zmieszanie z blotem tego wydawnictwa, ale pomyslalam sobie, ze warto czasami podejsc obiektywnie. „Sadistic Goat Complex” to trzeci album blizej nie znanego mi zespolu. Chociaz nie, nie zespolu – obecnie to one-man-band niejakiego Lorda Esgarotha. Nie znam innych dokonan ww. ale wyglada na to, ze to najlepszy album w karierze Suffering Souls. Zaczynajac od okladki, mrocznej i emanujacej dziwnym Zlem a skonczywszy na wszedobylskiej atmosferze przerazenia, jakie czuc w utworach widac doskonale ogrom pracy. Nie daje sie nabrac na oklepane patenty, ale odpowiednio dobrane partie klawiszy plus nietypowe (czasami wrecz kosmiczne) sample mnie biora. Calosc jest dosc zgrabnie zmontowana, odpowiednio dobrano proporcje wszystkich instrumentów, tak, ze nawet automat perkusyjny przestaje mnie razi. Dlatego, najwieksze zaslugi naleza sie produkcji. Wiem, ze technika coraz bardziej pozwala czynic cuda, ale przy zaangazowaniu jednej osoby w nagranie takiego albumu, nie bylo lekko. Nie chcialabym przez to powiedziec, ze utwory sa mocno skomplikowane i odkrywcze. Nic bardziej mylnego, „Sadistic...” to doskonale zrobiony album pod odbiorców symfonicznego black metalu. Wybrano rynek odbiorcy i z ekonomiczna przenikliwoscia zaatakowano. Niestety takie zespoly obecnie potrzebuja ogromnych pieniedzy i wsparcia wytwórni, czy w takim razie Schwarzdorn sobie poradzi? Tego nie wiem. Obawiam sie jednak, ze moda na takie zespoly minela na tyle, ze lord Esgarath trafi w próznie.
555 / 777 points



Silent Scream (Italy)

Una cosa deve essere riconosciuta ai Suffering Souls: sono stati capaci di scrivere un disco di black metal sinfonico, anzi mooolto sinfonico, senza in alcun modo perdere un'oncia della violenza e dell'aggressione che un disco black metal deve saper dare. E' pur vero che si tratta di un gruppo con molta esperienza, più di quanto la loro breve carriera discografica – si tratta del terzo disco in quindici anni di vita – potrebbe lasciar pensare. Pur essendo onnipresenti, le tastiere non risultano mai troppo invadenti, anche grazie ad un missaggio sagace che evita di seppellire chitarra e basso sotto una coltre sintetica, per cui si tratta di un disco che non dovrebbe infastidire più di tanto i puristi della nera fiamma. Sicuramente non c'è niente di nuovo in “Sadistic Goat Complex”, così come è anche vero che i brani, pur essendo generalmente buoni, sembrano difettare un po' in individualità; ma l'ispirazione ed il talento non si comprano certo al mercato, per cui possiamo anche solo accontentarci di un lavoro onesto e suonato con grande competenza.
6,5 / 7 points


Totenruf Wortschmiede
Zu beginn noch eine Vollständige Live-Band mit dem Namen „Dismal“, durchschritt die Formation mehrere Etappen der Verwandlung zu dem Ein-Mann-Projekt „Suffering Souls“, das es nun darstellt.
Im Jahre 2009 unterschrieb Alleinunterhalter und Mastermind Lord Esgaroth, der das aktuelle Album komplett im Alleingang komponiert und eingespielt bzw. programmiert hat, einen Vertrag bei Schwarzdorn Production. Nun bin ich mal gespannt, wie sadistisch die Ziege hier zu Werke geht.

Erwartet ruhig geleitet uns das Intro in die finsteren Abgründe der menschlichen Seele und reist uns harsch aus unseren Tagträumen, denn die Scheibe ballert plötzlich richtig rein. So poltert der Drumcomputer munter darauf los, aber nicht übertrieben, sehr human inspiriert, das ganze. Der Riffteppich ist dicht geknüpft und harmoniert perfekt mit den Streichern und den hasserfüllten Screams Esgaroths. Soundtechnisch hätte man sich beim Abmischen etwas mehr Mühe geben können, da die Stimme stellenweise etwas zu leise ist, worüber man aber gelassen hinwegsehen kann, denn der Rest ist wirklich eine Klasse für sich. Die Songs sind gut durchdacht, die klassischen Elemente sind gut arrangiert und der Sound ist (bis auf die Stimmlautstärke) auch absolut akzeptabel.
Fans von Dimmu Borgir, Cradle of Filth und Samael sollten dem Werk absolut mal ein Ohr leihen, da man doch viele Gemeinsamkeiten vernehmen kann.
8 von 10 Punkten



Totentanz

Das trügerisch liebevolle Piano-Intro verschleiert das nachfolgende Inferno auf „Sadistic Goat Complex“ der Quasi-Ein-Mann-Band von Lord Esgaroth. Dieser hat die acht Stücke des dritten Studiowerks im Alleingang komponiert, programmiert und auch alle Instrumente höchstpersönlich eingespielt. Wie auch schon auf den beiden Vorgängern beschwört der Lord die rasende Macht des symphonischen Black Metals, der in dieser Form am ehesten an die (rohen) Frühwerke der britischen Vampire von Cradle Of Filth erinnert – sprich: ungehaltene, peitschende Riffs, fieses Keifen und eine melodische Note in Form von vereinzelt eingesprenkelten Synthesizern und Violinenklängen (die fast durchgehend Verwendung finden). Einzig der billig klickernde Sound des Drumcomputers passt so gar nicht zum sonst gelungenen Klang des sadistischen Ziegenkomplexes. Highlight: Das spannend inszenierte „Chaotic Prophecies“.


Twilight-Magazin

Ich höre die Puristen schon wieder rufen: “Das ist aber kein echter Black Metal!” Natürlich kommt es immer darauf an, wie man nun ein Genre definiert. Mit Marduk oder Darkthrone haben die leidenden Seelen wahrlich nicht viel gemein. Vielmehr tendiert man in die Dimmu Borgir-Richtung zu „Stormblast“ Zeiten. Das ist vielleicht kein Black Metal im ursprünglichen Sinne (aber das sind ja ohnehin nur Venom – und streng genommen ja nicht einmal die…), aber zumindest gute Musik. Zwar sind die Violinenklänge relativ dominant, dennoch bilden die Gitarren einen ordentlichen Gegenpol. Der Gesang ist typisch für symphonischen Black Metal. Nicht alle Songs sind so gelungen wie das fiese „Blessed In Blood“, doch insgesamt geht „Sadistic Goat Complex“ schon in Ordnung. Vor allem, weil man der Versuchung widersteht, zu kitschig und damit massenkompatibler zu komponieren.

Xtreem Music (Spain)
Excelente tercer trabajo de esta formación alemana de Black Metal Sinfónico, que nos deleita con unas composiciones repletas de matices, de una forma muy, pero que muy acertada. Si damos un breve repaso a esta banda, cabe decir que se formó en 1994 bajo el nombre de DISMAL. Tras varios cambios de formación, se acaba quedando solo Lord Esgaroth, encargándose este de todos los instrumentos y las voces. Las baterías son programadas, y he de añadir que tienen un carácter muy personal, ya que suenan de ¡cojones!, hacía tiempo que no ecuchaba unas batacas programadas con este realismo.

En "Sadistic Goat Complex", nos encontramos ante un Black Sinfónico como ya he mencionado antes, muy bueno. Temas diversos, con sus momentos agresivos y acelerados, fragmentos más a medio tiempo con ese toque sinfónico "perfecto", y es en estos momentos donde se destapa el pastel, con unas melodías excelentes y unos teclados aportando su dosis oscura. Y no nos olvidemos de las voces agresivas, pero con este toque personal, ni demasiado macarras ni demasiado blandas.

Te pueden venir a la mente bandas como CRADLE OF FILTH, ILLNATH, etc... pero no nos equivoquemos y englobemos a esta banda dentro de los típicos clichés de varias de estas bandas, ya que Lord Esgaroth, ha demostrado sobradamente en este álbum, que va más allá. Sinceramente un trabajo muy currado, que todos los seguidores de este estilo, cometerían un gran error si lo pasaran por alto. Recomendado.
8,5 of 10 points